Sie sind in der Tat ein Traum, die Bäder, die Max Bahr im Vorzeigemarkt in Hamburg-Stellingen unter dem programmatischen Titel „Traumbäder“ seit Beginn des Jahres den Kunden präsentiert. In einem Shop-in-Shop-Konzept, das aufmerksamkeitsstark direkt hinter den Eingangsschleusen platziert wurde, fasste die Baumarktkette stilvolle Bäder, Duschen, Waschplätze und WC-Anlagen zusammen, ansprechend präsentiert, versehen mit reichlich Accessoires, Badmöbeln und vor allem auch Vorschlägen zur Komplettgestaltung inklusive Wand- und Bodenbelägen. „Wir wollen mit ‚Traumbäder’ ein Konzept bieten, das dem Fachhandel ebenbürtig ist“, so Max Bahr- Geschäftsführer Lutz Rucktäschel, „und gleichzeitig auch der Industrie beweißen: Wir können auch ‚anspruchsvoll’.“ Vorgestellt werden in den Kojen, die nachhaltig an Handelsprimus Ikea erinnern, ausschließlich Topmarken wie Duravit, Hansgrohe, Hoesch Design, Keramag, Keuco, Bette, Villeroy und Boch oder auch Idealstandard und Grohe, Namen, die allesamt im Eingangsbereich der „Traumbäder“ zu lesen stehen. Neben auch räumlich großzügigen Lösungen bis zu 13 m² sind Angebote für kleine Bäder ab zwei m² zu sehen; die Stile reichen von gediegen-elegant bis farbenfroh über landhaus bis rustikal. Abgedeckt sind auch Themen wie Barrierefreiheit, offene Kamine und Whirlpools. Die Preise reichen von 4.000 bis 20.000 €. „Was wir hier aber definitiv nicht wollen“, sagt Category-Manager Arne Johnsen, „ist, auf dem Preisklavier zu spielen.“ Abgewickelt wird das Geschäft über einen Großhändler. „Das hat den Vorteil, dass wir Zugriff auf die gesamten Sortimente haben“, erklärt Johnsen. Ein weiterer Grund dürfte aber auch sein, dass die sprichwörtlichen Berührungsängste der Sanitärbranche mit den Baumärkten immer noch sehr ausgeprägt sind. Zentraler und für den Erfolg unabdingbarer Bestandteil des neuen Konzeptes ist die zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter. Diese wurden in einem auf zehn Wochen angelegten Schulungsprogramm, das Sortiment, Abwicklung und Planung aber auch Verkaufstraining umfasste, auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Denn eines will man bei Max Bahr auf keinen Fall: die Kunden mit ihrem Wünschen alleine lassen. Deshalb wurde mit dem Konzept auch ein komplettes Serviceprogramm verknüpft, das von der 3-D-Planung am Rechner im Markt, über die Finanzierung bis hin zur Montage in Kooperation mit örtlichen Fachhandwerkern reicht. Ansprechpartner ist jedoch immer Max Bahr, auch im…
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Sie sind in der Tat ein Traum, die Bäder, die Max Bahr im Vorzeigemarkt in Hamburg-Stellingen unter dem programmatischen Titel „Traumbäder“ seit Beginn des Jahres den Kunden präsentiert. In einem Shop-in-Shop-Konzept, das aufmerksamkeitsstark direkt hinter den Eingangsschleusen platziert wurde, fasste die Baumarktkette stilvolle Bäder, Duschen, Waschplätze und WC-Anlagen zusammen, ansprechend präsentiert, versehen mit reichlich Accessoires, Badmöbeln und vor allem auch Vorschlägen zur Komplettgestaltung inklusive Wand- und Bodenbelägen. „Wir wollen mit ‚Traumbäder’ ein Konzept bieten, das dem Fachhandel ebenbürtig ist“, so Max Bahr- Geschäftsführer Lutz Rucktäschel, „und gleichzeitig auch der Industrie beweißen: Wir können auch ‚anspruchsvoll’.“ Vorgestellt werden in den Kojen, die nachhaltig an Handelsprimus Ikea erinnern, ausschließlich Topmarken wie Duravit, Hansgrohe, Hoesch Design, Keramag, Keuco, Bette, Villeroy und Boch oder auch Idealstandard und Grohe, Namen, die allesamt im Eingangsbereich der „Traumbäder“ zu lesen stehen. Neben auch räumlich großzügigen Lösungen bis zu 13 m² sind Angebote für kleine Bäder ab zwei m² zu sehen; die Stile reichen von gediegen-elegant bis farbenfroh über landhaus bis rustikal. Abgedeckt sind auch Themen wie Barrierefreiheit, offene Kamine und Whirlpools. Die Preise reichen von 4.000 bis 20.000 €. „Was wir hier aber definitiv nicht wollen“, sagt Category-Manager Arne Johnsen, „ist, auf dem Preisklavier zu spielen.“ Abgewickelt wird das Geschäft über einen Großhändler. „Das hat den Vorteil, dass wir Zugriff auf die gesamten Sortimente haben“, erklärt Johnsen. Ein weiterer Grund dürfte aber auch sein, dass die sprichwörtlichen Berührungsängste der Sanitärbranche mit den Baumärkten immer noch sehr ausgeprägt sind. Zentraler und für den Erfolg unabdingbarer Bestandteil des neuen Konzeptes ist die zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter. Diese wurden in einem auf zehn Wochen angelegten Schulungsprogramm, das Sortiment, Abwicklung und Planung aber auch Verkaufstraining umfasste, auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Denn eines will man bei Max Bahr auf keinen Fall: die Kunden mit ihrem Wünschen alleine lassen. Deshalb wurde mit dem Konzept auch ein komplettes Serviceprogramm verknüpft, das von der 3-D-Planung am Rechner im Markt, über die Finanzierung bis hin zur Montage in Kooperation mit örtlichen Fachhandwerkern reicht. Ansprechpartner ist jedoch immer Max Bahr, auch im…