Download: Futter für den Rasenmäher (PDF-Datei) Wer Rasenmäher baut, hat ein gewisses Interesse daran, dass der Rasen in den Gärten ordentlich sprießt. So gesehen ist es nur logisch, was der Traditionshersteller Sabo, Gummersbach, jetzt angekündigt hat: Der Gartengerätespezialist bringt ein eigenes Sortiment an Rasensaatgut und -dünger heraus. Unter der Technikmarke Sabo wollte man diesen Schritt nicht gehen. Dafür hat man eine neue Marke geschaffen: „Sanner Premium Rasenprodukte“ lehnt sich eng an die Mutter an und versteht sich als augenzwinkernden Hinweis an Insider – Heinrich Sanner war einer der Gründer von Sabo. Die Vertriebsstrategie unterstreicht die enge Bindung an das Kerngeschäft: Sanner-Produkte werden über Sabo und ausschließlich an Händler vertrieben, die auch Geräte des Herstellers führen. In der ganz großen Mehrheit handelt es sich dabei um Motoristen – für die Rasenpflegeprodukte ein Zusatzsortiment darstellen –, ein kleiner Anteil an Gartencentern mit Motoristik-Ausrichtung ist auch dabei. Als Kooperationspartner wurde der Saatgutspezialist GFG Gesellschaft für Grün, Gladbeck, gewonnen. Gemeinsam bringen die Partner zunächst „ein kompaktes Sortiment“ für die Saison 2008 auf den Markt, wie Sabo-Vertriebs- und Marketingleiter Christoph Büscher und GFG-Geschäftsführer Rolf Karasek erläutern. Das angebotene Basissortiment steht für 80 Prozent der Umsätze in dieser Warengruppe. Die Mischung „Sport und Spiel“, eine „Power-Nachsaat“ sowie ein „Schattenrasen“, dazu das Kombiprodukte „Rasenerneuerung“ mit Samen und Dünger; die beiden Rasendünger im Programm, der „Sanner Premium Rasendünger“ und der „Rasendünger mit Eisen“, zeichnen sich den Angaben zufolge durch ihre Langzeitwirkung aus. Zur Verkaufsunterstützung gibt es eine Sortimentspalette mit Topschild. Außerdem wird ein Leporello aufgelegt, der den Endkunden zu Neuanlage und Pflege berät und eine Hotline anbietet, deren Nummer auch auf jeder Verpackung abgedruckt ist. n