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"Einmalig in der deutschen Messelandschaft"

Sehr zufrieden mit der diesjährigen Light + Building waren dei Veranstalter und die Aussteller. 13 Prozent Besucherzuwachs und 20 Prozent mehr Aussteller wurden in diesem Jahr in Frankfurt registriert

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Trotz schwieriger Vorzeichen wurde die zweite Light + Building in Frankfurt zu einem vollen Erfolg.
Schleppende Konjunktur, Kaufzurückhaltung der Verbraucher, rückläufiger Wohnungsbau: Negative Vorzeichen, die auch die Messeveranstalter nicht unberührt lassen. Dass die Light + Building in Frankfurt, unter deren Dach auch die Wohnraummesse Lightstyle stattfindet, dennoch bereits im zweiten Jahr in der Branche als etablierte Messe gilt, darf deshalb als Glücksfall betrachtet werden und als Gespür der Veranstalter, eine Marktlücke genutzt zu haben.
Klagen waren auch deshalb unter den Ausstellern der Wohnraumleuchten nicht zu hören. Allgemeine Zufriedenheit, manche hätten sich vielleicht eine etwas höhere Besucherfrequenz gewünscht, aber letztlich zählt die Qualität und da waren sich alle einig: die hat gestimmt. Und wann hört man schon mal aus dem Mund eines Ausstellers ein so klares, fast überschwängliches Lob für den Veranstalter: „Die Messe hat hier einen exzellenten Job gemacht.“
Die Light + Building, die in zweijährigem Rhythmus stattfindet, ging in diesem Jahr in die zweite Runde, ebenso wie die Wohnraumleuchtenmesse Lightstyle, die jährlich stattfindet, in geraden Jahren unter dem Dach der Light + Building, in ungeraden Jahren als selbstständige Messe.
300 Aussteller aus 22 Ländern stellten im April 2001 auf rund 31.500 m² Ausstellungsfläche ihre Innovationen im dekorativem Licht vor. Differenzierte Zahlen, die einen direkten Vergleich zu dieser Messe zulassen, gibt es in diesem Jahr aufgrund der Messestruktur nicht. Die werden erst im nächsten Jahr nach der Lightstyle vorliegen. Doch hier die offiziellen Besucherzahlen der diesjährigen Light + Building:
Rund 118.500 Besucher aus der ganzen Welt besuchten in diesem Jahr die Messe, insgesamt waren mehr als 2.200 Aussteller anwesend (auf 121.000 m²). Folgende Länder waren am stärksten vertreten (in Klammern die Zahlen von 2000): Deutschland 1.044 (927), China 261 (142), Italien 255 (165) und Spanien 107 (83). Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt dazu: „Wir verzeichnen im Vergleich zur Erstveranstaltung 20 Prozent mehr Aussteller, 20 Prozent mehr Präsentationsfläche und 13 Prozent mehr Besucher. Das ist einmalig in der internationalen Messewirtschaft.“ Das Zufriedenheitsbarometer bei den Ausstellern sei „hoch“ gewesen. Sie hätten sich insbesondere mit der Qualität der Besucher zufrieden gezeigt (60 Prozent Management-Ebene) und deren Entscheidungskompetenz (60 Prozent). 55 Prozent der…
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