Schön gelegen: Das Werk von Rose Plastic in Hergensweiler bei Lindau am Bodensee.
Entsprechend suchen viele Unternehmen gerade in diesem Bereich nach neuen Ideen, um sich im Markt zu profilieren und die Aufmerksamkeit der Endverbraucher zu gewinnen. „Wir verstehen uns nicht mehr so sehr als Hersteller, sondern vielmehr als Ideenentwickler. Denn gute Umverpackungsideen“, so Link, „bringen Umsatz.“
Noch jung in der Branche
Im Diy-Bereich ist das Unternehmen noch gar nicht so lange aktiv. Gerade mal fünf Jahre ist es her, dass man die ersten Kunden akquirierte. Als sich der Erfolg in diesem Bereich abzeichnete, wurde von der Firma Drilbox der Kunststoffbereich übernommen, mit dem Rose Plastic den Einstieg in den Diy-Bereich endgültig vollzog.
Geboten werden insbesondere Kunststoffhülsen aller Art. Dazu kommen Clip-Aufhänger für die Verkaufswand, Kassetten für Bohrer sowie Runddosen. Darüber hinaus werden auch kundenspezifische Design-Vorschläge entwickelt und Muster gefertigt.
Das Diy-Produktprogramm.
Derzeit beläuft sich der Anteil am Diy-Geschäft bereits auf knapp zehn Prozent. (Die übrigen Bereiche sind: Werkzeugverpackungen, technische Verpackungen, sowie Werbe- und Verkaufsverpackungen). Und Geschäftsführer Link rechnet mit einem weiteren Wachstum. „Der Bereich wird in den kommenden Jahren auf bis zu 20 Prozent unseres Umsatzes wachsen“, prognostiziert Link. Möglich werden soll dies auch durch ein stark beschleunigtes Innovationstempo: Bis zu 100 neue Produkte sollen jedes Jahr dem Markt zur Verfügung gestellt werden. „Dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagte Link, „zeigt allein die Tatsache, dass wir nicht zuletzt durch unsere Neuheiten in diesem Jahr ein Plus im Umsatz von 1,5 Prozent erzielen konnten.“
Eine besondere Stärke erkennt der Geschäftsführer auch in der Logistik des Unternehmens. Mehr als 2.000 Produkte werden am Lager gehalten, was einen Lieferservice von 24…