Gemeinsam mit dem Baumarktbetreiber Obi bringt die Erzeugergenossenschaft Landgard in der Saison 2025 den neuen Bring-Back-Pot in den Handel. Die Mehrwegtöpfe und das Rückführsystem wurden gemeinsam mit Beteiligten der gesamten Wertschöpfungskette für den Einsatz in der grünen Branche entwickelt, informieren die Unternehmen in einer Pressemitteilung. Zum Start der Pilotphase werden ab Mitte April rund 30 ausgewählte Obi-Testmärkte wöchentlich mit mehreren CC-Ladungsträgern beliefert, die ein breites Sortiment an Saisonartikeln wie Gemüsepflanzen, Beet- und Balkonpflanzen, Lavendel und Stauden in stabilen Pfandtöpfen enthalten. Insgesamt sollen so im Laufe der Saison rund 250.000 Kreislauftöpfe in Umlauf gebracht werden.
Der Bring-Back-Pot wird erstmals im Rahmen der diesjährigen IPM Essen am Landgard-Messestand (Halle 1, Stand E21) vorgestellt. Er besteht zu 100 Prozent aus PP-Rezyklat und ist so gestaltet, dass er nicht mit herkömmlichen Töpfen stapelbar ist. So soll eine Vermischung mit Einwegtöpfen vermieden werden. Außerdem wurde der Bring-Back-Pot mit einem besonders breiten Rand und einem dort aufgedruckten Logo versehen, das Verbrauchern auf den ersten Blick zeigen soll, dass sie einen Pfandtopf vor sich haben.
„Mit der Auswahl von Pflanzen, die für die Auspflanzung im Garten oder auf dem Balkon geeignet sind, unterstützen wir den Kreislaufgedanken. Verbraucher*innen zahlen beim Kauf einen Pfandbetrag für jeden Mehrwegtopf, den sie bei Rückgabe des Bring-Back-Pots im Markt zurück erhalten. Im Markt werden die Töpfe zunächst gesammelt. Anschließend werden sie gebündelt zu einer Waschstraße transportiert, wo sie gründlich gereinigt werden. Die sauberen Mehrwegtöpfe können dann wieder in den Gartenbaubetrieben eingesetzt werden“, erklärt Johannes Kronenberg, Geschäftsführer Landgard Blumen & Pflanzen, das System.