Mit diesem Satz umschrieb Axel Gedaschko, Präsident des Verbandes der Wohnungswirtschaft GDW, die Lösungsvorschläge und Forderungen zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums, die die beteiligten Verbände und Akteure im Rahmen des gestrigen Wohnungsbautages vorstellten. Was er damit meint, hatte zuvor Prof. Dietmar Walberg vom Arge-Bauforschungsinstitut anhand eines Beispiels aus Schleswig-Holstein deutlich gemacht: Dort wurde ein Projekt nach dem Regelstandard „Erleichtertes Bauen“ umgesetzt. Dabei steht am Anfang des Bauprojekts ein Diskurs zu möglichen Einsparungen bei gleichzeitiger Einhaltung der Mindestanforderungen. So wird unter anderem auf eine geringere Stärke von Decken und Außenwänden gesetzt. Auch weniger Keller und Pkw-Stellplätze sowie der Verzicht auf Tiefgaragenplätze sollen das Bauen günstiger machen. Außerdem gebe es Einsparmöglichkeiten beim Lärm- und Klimaschutz – etwa…
Wohnungsbau-Tag
„Wir brauchen Schwarzbrot statt Zuckerguss“
