Compo hat in die Erweiterung und umfassende Modernisierung des Hauptsitzes in Münster investiert. In diesem Rahmen ist die nach Unternehmensangaben fortschrittlichste Produktionsanlage für organische und organisch-mineralische Festdünger in Europa entstanden. Mit der Inbetriebnahme im September 2024 möchte Compo neue technische, qualitative und nachhaltige Maßstäbe setzen, betont der Anbieter. Nach umfangreichen Investitionen in der Produktkategorie der Flüssigdünger, darunter die neue Flüssigdüngeranlage im Jahr 2020 oder die Integration der Propfe GmbH in die Compo-Gruppe im Jahr 2022, widmet sich Compo dem Festdüngersegment.
„Der gesamte Bau und die Anlagengestaltung spiegeln Compos Anspruch an Verantwortung und Nachhaltigkeit wider“, erklärt Lars Wagner, Head of Business Development Supply Chain: Für die Hallentragwerke wurde Holz als Baustoff gewählt; die benötigte Energie wird eine Photovoltaikanlage auf den neuen Gebäuden liefern. „Die Bauweise ermöglicht es, die Produktion bei Bedarf um zusätzliche Anlagen zu erweitern. Damit schaffen wir ideale Voraussetzungen, um unsere Bio-Wachstumsstrategie auch zukünftig konsequent weiterzuführen“, ergänzt Compo-CEO Stephan Engster. Mit dem Investitionsprojekt erreiche Compo zudem einen Meilenstein im Rahmen seines unternehmensweiten ESG-Programms und seines Green-Leadership-Versprechens.
Teil der neuen Produktion ist auch ein exklusives Herstellungsverfahren, die sogenannte „Compo Advanced Release Technology“ – nähere Informationen dazu folgen in der diesjährigen Dezemberausgabe des diy-Fachmagazins.