Der US-Konzern Stanley Black & Decker erzielte 2023 weltweit insgesamt 15,8 Mrd. Dollar (14,21 Mrd. Euro) Umsatz. Die Umsatzzahlen für das vergangene Jahr gab gestern Jürgen Titz, General Manager für den DACH-Raum bei dem Hersteller von Werkzeugen und Betriebsausrüstung bekannt. Dies ist ein Rückgang von knapp 6,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022 mit einem Umsatz von 16,9 Mrd. Dollar (15,2 Mrd. Euro), die vor allem durch strategische Akquisitionen im Outdoor-Bereich zustande gekommen waren, wie der Konzern damals berichtete.
Auf den Bereich Industrie entfielen im zurückliegenden Jahr 2,4 Mrd. Dollar (2,16 Mrd. Euro), auf das Segment Tools & Outdoor 13,4 Mrd. Dollar (12,05 Mrd. Euro). Davon wiederum wurden 4,0 Mrd. Dollar (3,6 Mrd. Euro) mit Hand Tools, Accessories and Storage verdient, 6,4 Mrd. Dollar (5,76 Mrd. Euro) mit Outdoor Power Equipment und 3,0 Mrd. Dollar (2,7 Mrd. Euro) mit Outdoor Equipment.
Wettbewerbsintensiver Markt
Auf dem Markt herrsche aktuell ein Verdrängungswettbewerb, so Titz. Der Werkzeugmarkt sei nicht größer geworden, aber mehr Player tummelten sich dort. Um mit seinen Marken, unter anderem Stanley, Wolf-Garten und Black & Decker, aus der Masse herauszustechen, hat sich Stanley Black & Decker nun eine neue strategische Ausrichtung gegeben, die das Unternehmen im Rahmen eines Rundgangs durch die neu eröffneten Markenwelten in Saarbrücken vorstellte. Ein ausführlicher Bericht dazu erscheint in der November-Ausgabe des diy-Fachmagazins.