Bei der Sanierung des Klettergartens Mägdeberg durch die Jugend des Deutschen Alpenvereins (JDAV) Konstanz hat der Befestigungsspezialist Fischer mit Werkzeug und Material geholfen. Schon seit den 1970er-Jahren wird dort geklettert und Schwerlastbefestigungen aus Chemie verankern die Sicherungshaken jetzt erneut sicher in den Felswänden.
Mitten in der Vulkanlandschaft Hegau zwischen Schwarzwald, Bodensee und Schwäbischer Alb erhebt sich bei Singen der Mägdeberg mit bis zu 654 Metern Höhe. Etwa 1980 haben Kletterer hier die ersten gebohrten Haken gesetzt, die mit einem Schnellbindezement in den Fels eingeklebt wurden. Dieser Zement war jedoch nicht witterungsbeständig und nach circa 45 Jahren hatten sich einzelne Haken gelockert. Um die Sicherheit für die Kletternden wiederherzustellen, sanierte die JDAV in einer großen Aktion das gesamte Gebiet mit über 300 Zwischenhaken und 50 Umlenkern aus Edelstahl.
Bei der Sanierung des Klettergartens verwendeten die Kletterer Verbundhaken, die zusammen mit dem Fischer 2-Komponenten-Injektionsmörtel FIS V Plus einen Form- und Stoffschluss mit dem Fels bilden. „Die Befestigungsmethode garantiert sicheren Halt“, so Fynn Renner, Leiter der Fortbildung von Jugendleiterinnen und Jugendleitern bei der JDAV Konstanz. „Denn das Verbundsystem ist fest mit der Felswand verbunden.“