Meet the CEO

John Herbert interviewt Naotaro Hikida von Kohnan Shoji aus Japan

"Meet the CEO" Nummer 17: Im Gespräch mit EDRA/GHIN-Generalsekretär Herbert war am vergangenen Mittwoch Naotaro Hikida, Vorsitzender und Präsident des japanischen Händlers Kohnan Shoji.(Quelle: Bildschirmfoto)
"Meet the CEO" Nummer 17: Im Gespräch mit EDRA/GHIN-Generalsekretär Herbert war am vergangenen Mittwoch Naotaro Hikida, Vorsitzender und Präsident des japanischen Händlers Kohnan Shoji.
04.03.2022

Bereits zum 17. Mal lud John W. Herbert, Generalsekretär von EDRA/GHIN, zum Gespräch im Rahmen der Reihe „Meet the CEO“. Interviewpartner am Mittwoch, 2. März war diesmal Naotaro Hikida, Vorsitzender und Präsident von Kohnan Shoji sowie Vize-Vorsitzender der Japan DIY-HC Association.

Vor Beginn des Gesprächs warfen auch hier die aktuellen Ereignisse in der Ukraine ihren Schatten voraus. Wie Herbert zu Beginn der Übertragung sagte, sei man in Gedanken heute bei den Menschen in der Ukraine. Es sei tragisch zu sehen, wie die Städte des Landes zerstört und die Menschen getötet werden durch die Macht der russischen Armee, so Herbert: „Wir hoffen, dass dies bald ein Ende hat und wieder Frieden herrscht“.

Im Gespräch mit Herbert gab CEO Hikida bekannt, dass sein Unternehmen zum Ende des Jahres 2021 den Umsatz um 1,5 Prozent auf 472,1 Mrd. Yen (ca. 3,68 Mrd. Euro) erhöht hat und nun beabsichtigt, diesen bis 2025 auf 500 Mrd. Yen (ca. 3,9 Mrd. Euro) zu erhöhen. In Bezug auf die Covid-Situation sagte Hikida, dass Japan aktuell eine zurückgehende Zahl an Infektionen verzeichne, es jedoch weiterhin Sorgen gebe wegen der Omikron-Variante. 80 Prozent der erwachsenen Japaner seien geimpft.

Kohnan Shoji ist eines der größten DIY-Unternehmen in Japan, das zu Ende 2021 in Japan und Vietnam 481 Märkte unterschiedlicher Vertriebslinien betrieb. Gegründet wurde das Unternehmen 1978 in Sakai City. Im Jahr 2000 wurde mit dem Direktimport von Waren aus Übersee begonnen und seit 2001 ist man an der Tokioer Wertpapierbörse gelistet. Die erste Auslandsexpansion erfolgte 2016 nach Vietnam, wo man heute acht Märkte betreibt. Mit diesem Schritt war der DIY-Betreiber das erste japanische Unternehmen, das nach Südostasien expandierte.

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