Umfrage von Splendid Research

„Made in Germany“ spielt beim Einkauf weiterhin eine Rolle

Wo und unter welchen Bedingungen werden die Produkte hergestellt, die das eigene Zuhause schmücken? Das ist immer mehr Menschen wichtig.(Quelle: Pexels)
Wo und unter welchen Bedingungen werden die Produkte hergestellt, die das eigene Zuhause schmücken? Das ist immer mehr Menschen wichtig.
28.01.2022

Ein Großteil der Deutschen bezieht das Land, in dem ein Produkt hergestellt wurde, in ihre Kaufentscheidung mit ein. Das gaben 70 Prozent der Befragten im Rahmen einer Studie von Splendid Research an. Das Hamburger Marktforschungsinstitut hat über ein Online-Panel 1.268 Personen zwischen 18 und 69 Jahren zum Thema „Made in Germany“ befragt. Nur sechs Prozent halten das Herstellungsland demnach für unwichtig.

Ferner gaben 92 Prozent der Befragten an, in Deutschland produzierte Waren für besonders sicher zu halten und 89 Prozent assoziieren mit „Made in Germany“ eine hohe Qualität. Weitere positive Assoziationen sind faire Arbeitsbedingungen, fortschrittliche Technologie und Innovation.

Das Institut untersuchte auch, welche Branchen am meisten mit „Made in Germany“ assoziiert werden. Dabei landete der Bereich Maschinenbau mit einem Anteil von 46 Prozent an zweiter Stelle hinter dem Segment Automobil. Im Mittelfeld befinden sich Anbieter von Elektronikartikeln und Baustoffen mit 15 und 14 Prozent. Im hinteren Bereich des Rankings rangieren Konsumgüter mit einem Anteil von 7 Prozent sowie Camping- und Outdoor-Produkte mit 3 Prozent an letzter Stelle.

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