Die Geschichte von Bio Pin begann im Jahr 1924 in den Niederlanden, als der Großvater des Firmengründers Ben Palm mit dem Handel von Ölen für die Farbenherstellung begann. Seit inzwischen 100 Jahren produziert der nordfriesische Hersteller mit gleichem Verfahren – heute mit moderneren und größeren Maschinen – die Bindemittel auf Basis von Naturölen und Harzen selbst.
Zum 100. Geburtstag hat sich Bio Pin selbst ein Geschenk gemacht: Unter dem Dach der Meffert AG Farbwerke präsentierte die Marke erstmals auf der FAF 2024 in Köln ihr komplett überarbeitetes Look-and-Feel. Ziel des Relaunches war, die Kernkompetenzen der Marke und des manufakturähnlichen Herstellers herauszuarbeiten und gleichzeitig die Regionalität zu berücksichtigen.
Im Hintergrund des neuen Logos ist die nordfriesische Küste zu erkennen. Bio Pin betont damit seine regionale Verbundenheit mit dem Standort Jever, was durch die Angabe „Made in Jever“ nochmals spezifiziert wird. Die frischen Grüntöne sprechen für die natürlichen und nachhaltigen Eigenschaften der Produkte, so die Geschäftsleitung. „Das neue Logo ist clean, schlicht und freundlich.“ Außerdem spreche die vitale Optik jetzt auch verstärkt junge Käufergruppen an. Somit hebt sich Bio Pin mit einer klaren Botschaft im Baumarktsegment „Wohngesundheit“ ab, ist man im Unternehmen überzeugt.
Kompromisslose Qualität
„Bio Pin Naturfarben steht für kompromisslose Qualität und Nachhaltigkeit“, betont Thomas Klapproth, kaufmännischer Geschäftsführer der Bio Pin. Die meisten Holzschutz-Produkte des norddeutschen Unternehmens basieren auf nachwachsenden Rohstoffen. Bei der Rohstoffauswahl wird die Formulierung der Rezeptur so gewählt, dass der Anteil nachwachsender und natürlicher Rohstoffe maximal ist. „Das steckt einfach in unserer DNA – die Geschichte von Bio Pin beginnt mit dem Handel von Ölen und das heutige Unternehmen geht zurück auf die Bindemittelverkochung dieser Öle auf dem Küchenherd der Großmutter des Firmengründers“, kommentiert Thomas Klapproth.
Die Holzschutzprodukte von Bio Pin sind IBR-geprüft und empfohlen, für Kinderspielzeug geeignet (DIN EN 71-3), frei von Konservierungsstoffen, frei von Mikroplastik und zum Teil sogar lebensmittelecht (DIN EN 1186-3+15), so das Unternehmen. Damit seien sie bestens für die Anwendung im Wohn- und Schlafbereich sowie im Kinderzimmer ausgelegt.
Die natürlichen Öle dringen tief ins Holz ein und schaffen eine wasserabweisende sowie filmbildende Oberfläche, die nicht abblättert, wird die Wirkweise erklärt. Das Holz kann demnach trotzdem „atmen“ und bleibt dauerhaft schön. Diese Öle seien damit nicht nur schonend für die Umwelt, sondern auch ungefährlich für Mensch und Tier. „Diese konsequente Ausrichtung auf natürliche, nachhaltige Rohstoffe spiegelt sich im neuen Logo wider“, erklärt Klapproth weiter.
Ebenfalls zum Jubiläum hat Bio Pin eine neue, natürlich nachhaltige Wandbeschichtung mit System auf der FAF vorgestellt: Pure. Mit dem neuen Pure-Beschichtungssystem wurde ein Sortiment für die Wandbeschichtung geschaffen, welches auf natürlichen Rohstoffen basiert und laut Hersteller komplett frei von Konservierungsmitteln und Mikroplastik ist. Der hohe Anteil an echtem Sumpfkalk biete durch den hohen pH-Wert keinen Nährboden für Pilze und Keime.
Daher seien die Produkte auch gut für feuchtebelastete Räume – wie zum Beispiel Küche, Bad oder Keller – geeignet, sagen die Jevener. Das System beinhaltet alle Produkte von der Grundierung über Spachtelmasse bis zum dekorativen Endanstrich. Die Wandfarbe ist in acht modernen Farbtönen und Weiß erhältlich – und natürlich in Gebinden aus Metall oder recyceltem Kunststoff abgefüllt.