Wer die Medien um unsere Branche verfolgt, hat im Rückblick auf das vergangene Jahr sicherlich des Öfteren „Umsatzrekord hier“ oder „XY schreibt Rekordumsätze“ oder ähnliche Headlines gelesen. Was zunächst wie die Weiterführung des Cocooning-Trends und Garten-Booms klingt, täuscht jedoch. Inflation und Energiekrise haben Verbraucher wie Unternehmen hart getroffen, die Umsätze sind nur nominal gestiegen – real steht vielerorts eher ein Minus zu Buche. Dazu ein später, verregneter Saisonstart, es ist wahrlich kein Traumjahr.
Doch von Schwarzmalerei kann hier nicht die Rede sein – und soll es auch nicht. Denn insgesamt steht die grüne Branche sehr viel besser da, als innerhalb wie außerhalb ursprünglich angenommen wurde. Das lässt sich unter anderem auf den weiterhin hohen Stellenwert des Gartens im Leben der Verbraucher zurückführen: auch nach den Pandemie-Jahren verweilen die Menschen gerne im Grün, ob im Garten oder auf dem Balkon, und finden Ruhe in ihren kleinen und großen grünen Oasen.
Lukas Gangl
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Nichtsdestotrotz verdankt die Branche ihren guten Stand aber auch sich selbst: Verbände wie Unternehmen haben in Krisenzeiten eng zusammengearbeitet, um die ganze grüne Branche im Oberwasser zu halten. Dieser Gedanke vom Zusammenhalt in schweren Zeiten – trotz Wettbewerbs, denn auch dieser muss natürlich gewahrt bleiben –, und hier werden mir meine diy-Kollegen sicherlich zustimmen, hat diese Branche in den vergangenen Jahren ausgezeichnet. Diese Branche steht nicht still, denn sie hat gelernt, sich an die Rahmenbedingungen anzupassen.
Last but definitely not least sind selbstverständlich noch die Produktinnovationen zu nennen, die Jahr für Jahr, Saison für Saison, entwickelt werden und den Markt verändern. Einige davon haben wir für Sie in dieser Sonderbeilage zusammengestellt. Lassen Sie uns nach dem zugegeben schweren Start ins Jahr nach vorne blicken: auf eine sonnige Saison im Garten.
Herzlichst Ihr