Neue Lösungen für Kreative und Abenteurer

Das erste Washi-Malerband „Made in Germany“ – mit diesem Konzept startet Tesa ins Jahr 2022. Das Spezialpapier stammt aus Japan und wird in der Regel auch dort hergestellt. Der Klebebandhersteller hat jedoch mithilfe seiner Forschung und Entwicklung Wege gefunden, Washi-Tapes im heimischen Offenburg zu produzieren. Das Band ist sehr dünn und ermöglicht besonders scharfe Farbkanten. Darüber hinaus erlaubt es durch seine Reißfestigkeit die Aufbringung mehrerer Farbschichten. Aufgrund der verwendeten Acrylat-Klebmasse ist es bis zu zwei Monate rückstandsfrei entfernbar. Professionelle Maler setzten bereits seit einigen Jahren auf diese Qualität, unterstreicht der Anbieter. Nun wird sie auch auf den DIY-Markt übertragen.

In einer umfangreichen Marktforschung ermittelte das Tesa-Team Trends, die DIY-Kunden aktuell umtreiben: So werden die eigenen vier Wände zum privaten Rückzugsort, man verbringt bewusst Zeit zu Hause. In der Folge setzen immer mehr Menschen eigenständig Malerarbeiten um zur Verschönerung ihres Zuhauses – und benötigen für die kreative Wandgestaltung hochwertiges Malerwerkzeug, wie die Macher der Studien feststellten.  

Aus diesen Ergebnissen heraus ersetzte der Hersteller sein bisheriges Malerband Tesa Perfect mit Tesa Perfect+ in Washi-Qualität. Die mit einem Malerband kombinierten Abdeckfolien Easy-Cover gibt es jetzt in den Qualitäten Perfect+, Economy und Outdoor. Damit stehen dem Kunden nun insgesamt 17 Produkte in unterschiedlichen Abmessungen zur Verfügung. Begleitet wurde die Umstellung von einem neuen Regalkonzept für den POS, das mehr Sichtbarkeit schaffen und Baumarktkunden durch das Sortiment führen soll. Neben den Malerbändern finden sich dort auch Reparaturbänder.  

Bei seinen Marktforschungen stellte der Klebebandhersteller ein verändertes Kaufverhalten bei seinen Kunden fest. Es gebe einen Trend zu Outdoor-Aktivitäten wie Camping, Wandern oder Mountainbiking. Zudem reparierten viele Konsumenten Gegenstände, anstatt diese neu zu kaufen. Ebenfalls beliebt sei das Upcycling, das Bearbeiten von gebrauchten Objekten und Gegenständen. Die Folge sei eine verstärkte Nachfrage nach Reparaturlösungen – möglichst ohne größeres Werkzeug, waren sich die Klebeband-Experten sicher und entwickelten die Reparaturbänder Tesa Ultra Power: das robuste „Extreme“, das transparente „Clear“ sowie das wasserfeste „Under Water“.  

Alle neuen Reparaturbänder zeichnen sich durch ein besonderes Design aus, das Aufmerksamkeit schaffen soll: Auf der Verpackung und der POS-Präsentation prangt der Kopf eines Elefanten. Neben einer Platzierung im Regal bietet das Unternehmen dem Handel für das Ultra-Power-Sortiment auch Displays an.  

Der Schwerpunkt der Rollout­aktivitäten für das überarbeitete Malerbandsortiment sowie die Reparaturbänder in der DACH-Region liegt auf dem Jahr 2022. Parallel soll das Konzept europaweit seine Umsetzung finden.