Noch einmal langsam und zum Mitschreiben für Nicht-Klimaforscher: Die Sagaflor hat das Konzept "Klimahecke" für verschiedene Heckenpflanzen entwickelt und macht diese Rechnung auf: Welche Effekte haben Pflanzen, die der Hobbygärtner bei sich im Garten anpflanzt, eigentlich auf das Klima? Und warum sollte man ihm das nicht auch deutlich sagen und ihm diese Pflanzen mit diesem Argument verkaufen?
Damit, ist das Sagaflor-Team überzeugt, können Kunden am leichtesten dazu verleitet werden, etwas Gutes fürs Klima zu tun. Also werden die Klimavorteile der Pflanzen möglichst anschaulich auf der Beschilderung erläutert. Zum Beispiel so: "40 m dieser Hecke verbrauchen an einem sonnigen Tag ca. 216 g CO2. Das entspricht dem Ausstoß, den eine etwa 2 km lange Autofahrt verursacht." Außerdem lernt der Gartenbesitzer, dass er mit eben diesen 40 Metern Hecke auch 156 g Sauerstoff am Tag produziert - die Menge, die ein Mensch in vier Stunden verbraucht.
Die "Klimahecke" ist nur eines der neuen Konzepte, die das Team der Sagaflor-Zentrale ihren Partnerbetrieben auf der Pro Garten & Tier im September in Kassel vorgestellt hat. Dabei kommt das Thema Umweltschutz an weiteren Stellen vor. So werden beispielsweise Aktionen mit Düngern in Kunststoffeimer angeboten, die aus RAL-zertifiziertem Recycling-Material (mindestens 90 Prozent, die direkt aus dem gelben Sack des Endverbrauchers stammen) hergestellt sind.
Auch das Sortiment der Eigenmarke Landwerker hat noch einmal eine Erweiterung erfahren und ist…