National konnte aber auch Obi seinen Umsatz um 1,3 Prozent auf 3,914 Mrd. € steigern. Im Gegenzug heißt dies, dass Deutschlands Branchenführer im Ausland verloren hat (-49 Mio. € = -1,7 Prozent) und nun mit einem Umsatz von 2,786 Mrd. € nur noch knapp vor Bauhaus liegt (2,55 Mrd. €; + 168 Mio. € = 7,1 Prozent). Bauhaus seinerseits hat sich im Ausland besser entwickelt als in Deutschland (3,57 Mrd. €; + 152 Mio. € = 4,4 Prozent). Insgesamt steigerten die Top 20 ihren Deutschlandumsatz im Jahr 2015 um 623 Mio. (=3,0 Prozent) auf 21,156 Mrd. €. Im Ausland konnte man 2015 um 259 Mio. € (=3,2 Prozent) auf 8,357 Mrd. € zulegen.
Dass die Praktiker/Max Bahr-Pleite inzwischen überwunden ist, zeigen die Zahlen zur Standortentwicklung. Insgesamt betrieben die deutschen Baumarktunternehmen 2015 im In- und Ausland 134 Standorte mehr als noch 2014 (3.974; 3,5 Prozent). Nach drei Jahren starker Rückgänge (insgesamt -298 Standorte), scheint man sich konsolidiert zu haben. 43 neue Standorte kamen dabei allein in Deutschland hinzu (1,4 Prozent).
Stärker als Umsatz und Standortanzahl stiegen 2015 die Gesamtverkaufsflächen der Baumärkte, insgesamt um 5,0 Prozent, national um 2,2 Prozent und international um 12,1 Prozent.
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Dähne Statistik DIY + Garten 2016
Herausgegeben von der diy-Fachredaktion, 132…