Bei der Messe laden die Unternehmen der Licht- und Leuchtenbranche ihre Geschäftskunden in die jeweiligen Ausstellungsräume ein, um über die neuesten Kollektionen und Produktlinien zu informieren. Dabei sollen Fachbesucher Produkte nicht nur sehen, sondern an den Orten erleben, wo sie hergestellt oder vertrieben werden. Aus diesem Grund werden Lampen, Leuchten und Komponenten nicht in einer Messehalle ausgestellt, sondern direkt in den jeweiligen Ausstellungsbereichen der Unternehmen präsentiert. Unternehmen, die nicht in der Region ansässig sind, können ebenfalls teilnehmen, indem sie sich einen temporären Ausstellungsraum einrichten. Als verbindende Elemente der dezentralen Messe dienen ein gemeinsames Abendprogramm sowie eine gemeinsame Marketingstrategie.
Die Lichtwoche Sauerland ist seit ihrem Einstand im Jahr 2005 bis zur sechsten Auflage im Jahr 2013 von 22 auf 45 teilnehmende Unternehmen angewachsen. Alle zwei Jahre findet die Lichtwoche Sauerland ihren terminlichen Platz in den ungeraden Jahren und gilt neben der Light und Building als die bedeutendste Messe für den Leuchtenhandel in Deutschland. Während an der ersten Lichtwoche Sauerland maßgeblich Wohnraumleuchtenhersteller (zum Teil mit Außenleuchten-Sortiment) teilnahmen, sind mittlerweile auch Betriebe hinzugekommen, die im Bereich technische Leuchten oder Lampen agieren. Aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung der regional konzentrierten Leuchten-Industrie wurde im Jahr 2013 erstmals eine öffentliche Ausstellung, ein sogenannter Marktplatz, eingerichtet, auf dem eine Produktauswahl teilnehmender Unternehmen gezeigt wurde.
Seit 2013 übernimmt das Lichtforum NRW erstmals die Aufgabe der Organisation. Gemeinsam mit den Sprechern der Lichtwoche Sauerland werden strategische Aspekte ausgearbeitet, wobei das Lichtforum NRW dann die operativen Tätigkeiten ausführt. Die Sprecher der Lichtwoche Sauerland übernehmen im Wechsel jeweils für…