Dieses Know-how war nötig, um eine entscheidende Aufgabe zu lösen: Auf glasfaserverstärktem Kunststoff als Trägermaterial müssen Oberflächen aus echtem Naturstein aufgebracht werden. „Der Kunde glaubt zunächst nicht, dass es Kunststoff ist, wenn er zur Probe auf das Produkt klopft“, beschreibt GFP-Geschäftsführer Alwin Müller das Ergebnis der Produktentwicklung.
Seitdem in der Freese-Gruppe, zu der das Unternehmen gehört, im vergangenen Jahr die Entscheidung gefallen ist, mit dieser Innovation auf den für GFP neuen Gartenmarkt zu gehen, bauen er und Vertriebsleiter Friedrich Moog Vertriebsstrukturen auf, mit denen Gartencenter und Baumärkte erreicht werden sollen. Eine weitere Produktlinie aus demselben Material ergibt sich für die Einrichtung von Aquarien und Terrarien, so dass auch dieser Fachhandelszweig betreut wird.
Nach Einschätzung von Friedrich Moog haben die Felsoptik-Produkte von GFP deshalb eine Chance auf dem Markt, „weil wir dank unseres Kunststoff-Know-hows eine sehr hohe Qualität liefern können, die dennoch für den normalen Kunden bezahlbar bleibt“. Denn durch die beiden anderen Geschäftsbereiche Fahrzeugtechnik und Glasfiberprodukte verhandelt die Unternehmensgruppe wegen der sehr großen Mengen günstige Einkaufspreise. Der Großteil der Produktion erfolgt in Deutschland.
Die Vorlagen für die Produkte holen sich die Entwickler aus der Natur. Für das Sortiment haben sie Bachläufe, Fertigteiche, schwimmende Teichinseln, sprudelnde Wasserfelsen, Felswasserbecken und ganze Felswände mit Wasserfällen nachgebildet. Im Marketing steht dabei die Idee von Harmonie und Entspannung im Vordergrund, die das Thema Wasser im Garten vermittelt.
Dem Heimtierhandel werden außerdem Aquarienwände und Terrarienprodukte angeboten. Als Oberflächen gibt es sämtliche Artikel in Sandstein und Granitgrau. Sie sind, betont der Hersteller, UV- und frostbeständig, abriebsicher, trittfest und – für den Einsatz im Aquarium unerlässlich – wasserneutral.
Die Fähigkeit, unterschiedliche Gesteinssorten in…