Immer mehr Unternehmen leiden unter Spam, Viren, Würmern und Phishing Mails. Dabei ist nicht nur die Anzahl der unerwünschten E-Mails deutlich gestiegen, die Angriffe haben auch eine andere Qualität bekommen. Spam und Viren sind heute oft eng miteinander verknüpft, und immer neue Schädlinge werden in immer höherer Geschwindigkeit entwickelt und verbreitet. Hinzu kommen neue Angriffe wie Phishing Mails, die zwar nicht der klassischen Definition von Spam entsprechen, aber dennoch erkannt und unschädlich gemacht werden müssen.
Aufgrund der zunehmenden Belästigung und Bedrohung müssen sich IT-Verantwortliche in Unternehmen zum einen die Frage stellen, ob bereits installierte Spam- und Virenschutzlösungen der zunehmenden Plage technisch gewachsen sind und zum anderen, ob sie tatsächlich immer noch die beste wirtschaftliche Lösung des Problems darstellen. Berlecon Research hat deshalb im aktuellen Report „Spam- und Virenschutz für Corporate E-Mail“ den Markt für E-Mail-Security in Deutschland aus der Sicht von Anwendern unter die Lupe genommen und die wichtigsten Anbieter bewertet.
Dabei haben die Berliner Analysten einen deutlichen Trend zu integrierten Lösungen festgestellt, die sowohl Spam- als auch Virenschutzfunktionen bieten. Diese Lösungen können schädliche Angriffe über E-Mail besser bekämpfen und lassen sich vom Nutzer auch einfacher verwalten als getrennte Systeme. Für Unternehmen sind sie zunehmend die bessere Wahl, auch wenn die aktuellen Angebote noch einen sehr unterschiedlichen Grad an Integration aufweisen.
Daneben versuchen viele Anbieter, Unternehmen von der komplexen Aufgabe des Spam- und Virenschutzes zu entlasten, indem sie mit Appliances sofort nutzbare Kombination aus Hardware und Software und mit Managed Services das Outsourcing von E-Mail Security anbieten. Dr. Joachim Quantz, Senior Analyst bei Berlecon: „Ob Software, Appliance oder Managed Service die beste Variante ist, hängt von den konkreten Anforderungen ab. Unternehmen sollten…