Finnforest Deutschland, Standort Bremen, mit einem Betriebsgelände von 240.000 m². Dort werden unter anderem die Leisten gefertigt.
Die Überlegungen gehen dabei in die Richtung, verbraucherfreundliche Konzepte als Systemlösungen zu erarbeiten. Beispiel Innenwand: Hier braucht es neben dem konstruktiven Bereich (Balken) auch der Platte und den Verbindern und in einem weiteren Schritt dann zudem noch den notwendigen Dämmstoffen. „Warum bieten wir den Kunden hier nicht komplette Lösungen an, ohne lange Wege im Markt“, fragt auch Vertriebsleiter DIY, Rainer Mumme. Unerlässlich dafür allerdings: Doppelplatzierung. Früher, weiß Mumme, hat sich der Baumarkt dagegen immer gesträubt. Inzwischen glaubt er hier ein Umdenken in die richtige Richtung feststellen zu können.
Finnforest in Europa (.pdf-Datei zum Herunterladen)
Weitere Bereiche, in denen sich Finnforest vorstellen kann, Komplettlösungen anzubieten, sind beispielsweise Carports, Gartenhäuser oder auch Terrassen. Selbst komplette Dächer und Häuser, blickt Geschäftsführer Menz in die Zukunft, kann er sich vorstellen über Baumärkte zu vertreiben, dann natürlich in Form eines Kommissionsgeschäftes. Wobei grundsätzlich die Lieferung direkt an die Baustelle ein integraler Bestandteil der Konzepte ist. „Als Anbieter tragen wir auch die Verantwortung für eine hohe Flächenrentabilität der Märkte“, weiß Geschäftsführer Menz. „Ich bin überzeugt davon, dass eine hohe Sortimentstiefe und sinnvolle Doppelpräsentationen ein hervorragendes Rezept sind, hier gute Ergebnisse zu erzielen.“
Finnforest versteht sich auch als Logistiker. Mit der Beschriftung der LKWs mit dem Unternehmensnamen hat der sukzessive Markenaufbau begonnen.
Die Überlegungen bei Finnforest Deutschland, das Thema konstruktives Bauen mit Holz verstärkt in Baumärkten zu verankern, kommen natürlich nicht aus dem leeren…