Zusammen sind wir stark: Gruppenbild der Baustoffpartner.
Bereits am Freitag, dem Tag der Anreise, hatte es im Hotel Marina Wolfsbruch, ausgestattet mit skandinavischem Flair und Hafenanlage, einen 70er Jahre Abend gegeben: Brausetütchen auf den Tischen, Desserts aus Mario Simmels „Es muss nicht immer Kaviar sein“ und natürlich die zur Gründerzeit passende Musik. Außerdem führte eine Bilderreise zu wichtigen Stationen der Entwicklung des Baustoffrings und ein Rätsel, das Fotos der Baustoffringpartner und deren Angehörigen zeigte, forderte das Erinnerungsvermögen der Teilnehmer. Bei der Recherche zur Vorbereitung des Abends wurden den Mitgliedern unter anderem auch die Frage gestellt, was sie aus den 70er Jahren am meisten vermissen? Die originellste Antwort gab Andreas Just: „Mir fehlt, dass es früher mehr Kunden als Baustoffe gab.“
Das Führungstrio des Baustoffrings: (v.l.) Frank Warneke (2. Vorsitzender), Günther Muck (1. Vorsitzender und Geschäftsführer), Germar Baumgärtel (geschäftsführender Vorstand).
Doch bereits damals wurde die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit erkannt. Acht Händler aus dem Westen der Republik taten sich zusammen und initiierten den Baustoffring. Heute ist daraus eine bundesweit agierende Kooperation mittelständischer Baustoffhändler geworden aus 62 Partnern mit zusammen 120 Filialen und rund einer halben Milliarde € Außenumsatz. Die kleinste Einheit zählt zehn Mitarbeiter und bewirtschaftet eine Fläche von rund 10.000 m², die größte agiert mit einer Fläche…