Die Geschäftsleitung: Michael Brader und seine Tochter Frauke Brader-Vollmerhaus.
Den Grundstein für das traditionsreiche Unternehmen legte der Landwirt Wilhelm Pollmann, als er vor 125 Jahren begann, in einer Scheune in einem kleinen Dorf bei Kierspe Schlösser und Beschläge herzustellen. Seit dem Umzug an den heutigen Standort haben fünf Generationen daran mitgewirkt, das Sortiment kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Dieses gliedert sich in vier Hauptbereiche: in Ladenbänder und Haken, Winkel und Kreuzbänder; in Beschläge, Riegel und Scharniere; in schmiedeeiserne Tür- und Torbeschläge mit Randhämmerung; in Holzverbinder und Pfostenträger und in den Bereich individuelle Anfertigungen nach Maß. Gerade im letztgenannten Bereich erkennt Inhaber Michael Brader einen potenziellen Wachstumsbereich. „Durch unseren hausinternen Werkzeugbau und unseren modernen Maschinenpark sind wir in der Lage, schnell auf individuelle Maße umzustellen sowie auch kleine Serien effektiv zu produzieren.“ Durch kurze Entscheidungswege und Reaktionszeiten sichere sich Pollmann die notwendige Flexibilität in der Produktion. „Eine Stärke“, betont auch Geschäftsführerin Frauke Brader-Vollmerhaus, „die unsere Kunden zu schätzen wissen.“ Darüber hinaus hat man sich stets auf die Kernkompetenzen konzentriert, die Produktion.
Das erste Firmengebäude am heutigen Standort aus dem Jahr 1910.
Bedient werden neben dem Fachhandel auch die Sortimenter und der Holzfachhandel. Für kleinflächige Baumärkte werden auch Abverkaufswände zusammengestellt und eingerichtet.
Wie sich auch für einen Hersteller im Low-Tec-Bereich die Welt in den vergangenen Jahren verändert hat, zeigt ein Blick auf die Anzahl der Artikel: Waren bei Pollmann 1975 noch gerade mal 600 gelistet, umfasst das Sortiment heute knapp 3.000 Standardartikel. Eine Größe, in der sich auch die Kundenbezogenheit des Unternehmens ausdrückt. „Die Wünsche der Kunden werden immer ausgefallener…