Größe Bäder 1994 und 2001 in Prozent
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Gleichzeitig verändern sich die Zielgruppen: Die Endverbraucher leben durchschnittlich länger, entsprechend wächst die Zahl der Senioren und damit auch die Ansprüche an ein Bad, das auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt ist.
Unterstützt wird die positive Einstellung zum Erlebnisbad durch den Wellnesstrend (Saunen, Dampfduschen, Whirlpools). Hier analysiert Titze ein aktuelles Marktvolumen von 305 Mio. € zu Herstellerabgabepreisen (Handelsvolumen 700 Mio. €). In den Wellness-Sortimenten sieht Titze ein deutliches Steigerungspotenzial, im Gegensatz zu den übrigen Sortimentsbereichen. Denn das inländische Marktvolumen für die sanitären Basissortimente (Badmöbel, Spiegelschränke, Bade- und Duschwannen, Duschabtrennungen, Sanitärarmaturen sowie Sanitärkeramik) liegt laut Titze (Stand 1. 3. 2003) nur bei 2,9 Mrd. € (Handelsvolumen rund 6,3 Mrd. €) und damit knapp 20 Prozent unter dem Wert von vor drei Jahren. Bei den sanitären Fachsortimenten (Badteppiche, Klosettsitze und -deckel, Leuchten, Sanitäraccessoires, Spiegel und textile Accessoires) fällt das Ergebnis nicht ganz so negativ aus. Dieses erreichte eine Größenordnung von knapp 630 Mio. € zu Herstellerabgabepreisen, was einem Handelsvolumen von rund 1,35 Mrd. € entspricht. Das Minus liegt aber dennoch bei über fünf Prozent. Ein Wachstumsfeld sieht Titze dagegen beim barrierefreien Bad, entsprechend dem oben aufgeführten demografischen Trend.
Marktanteile Bad- und Sanitär nach Vertriebsformen in % (Stand: 1.3.2003)
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Marktanteile Fachsortiment nach Vertriebsformen in % (Stand: 30.9.200 und 1.3.2003 )
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Weiter Zuwachs für Baumärkte
Bei den Vertriebsstrukturen sieht…