Auch 3-D-Effekte lassen sich mit elastischen Bodenbelägen erzielen.
Umsatz gewachsen
Kürzlich legte nun das Unternehmen die Zahlen für das vergangene Jahr auf den Tisch. Danach betrug der Umsatz 2001 rund 1,43 Mrd. € gegenüber 1,41 Mrd. € im Vorjahr. Das entspricht einem Wachstum von 2,7 Prozent. Die höchsten Wachstumsraten wurden in Osteuropa mit einem Plus von 38 Prozent erzielt. Um diesen Markt, der immerhin rund 300 Millionen Einwohner umfasst, abzudecken, wurde ein Joint-venture eingegangen mit Sintelon. In Westeuropa stiegen die Umsätze um ein Prozent, in den USA gingen sie um zwei Prozent zurück. Einen weiteren Wachstumsmarkt erkennt man für den Objektbereich in China, wo zuletzt Steigerungsraten von 43 Prozent erzielt wurden. Inzwischen wurde in Shanghai ein Büro eröffnet, ein weiteres in Peking soll folgen.
Das Sorgenkind, da steht Tarkett Sommer nicht alleine, ist jedoch zur Zeit Deutschland. Hier wurde 2001 ein Umsatz erzielt von insgesamt 131,9 Mio. € gegenüber 137 Mio. € im Vorjahr. Das entspricht einem Minus von 3,7 Prozent.
Neue Produktgruppen
Um der rückläufigen Marktentwicklung entgegenzuwirken, setzt man bei Tarkett Sommer insbesondere auf die Entwicklung einer neuen Produktgeneration. „Wir wollen weg vom Plastik-Image“, beschreibt Peter Roos die neue Richtung. Bei diesen Produkten, so Roos weiter, seien die Fliesen kaum noch vom Original zu unterscheiden. „Matt und Glänzend“, „Prägeeffekt“ und „Metallic Look“ heißen hier die Schlagworte, die sich die Marketingspezialisten von Tarkett Sommer haben einfallen lassen, um die neuen Oberflächen zu umschreiben. Die Kollektionen heißen dann wiederum beispielsweise „Scenic“, „Trendy“, „Orna-menta“ oder „Panorama“. „Einen Belag abwechselnd glänzend und matt gestalten“, betont Roos, „das können im Moment nur wir.“
Durch neue…