In Deutschland ging 2001 das Marktvolumen um rund ein Prozent auf 840 Mio. € zurück. Mit demselben Prozentanteil schrumpfte der Markt in der Schweiz und in Österreich und ging jeweils auf rund 80 Mio. € zurück.
Die Produktgruppen
Ein Blick auf die einzelnen Produktsegmente zeigt, dass das Bohren den größten Anteil am Zubehörmarkt ausmacht mit 27 Prozent. An dieser Zahl hat sich gegenüber dem Vorjahr nichts geändert. 21 Prozent Marktanteil nehmen die Themen Trennen und Schruppen ein. Es folgen Sägen (zwölf Prozent), Schleifen (acht Prozent), Fräsen (vier Prozent), Schrauben (drei Prozent) und Meißeln (zwei Prozent). Rund 23 Prozent des Marktes wird von der Bosch-Marktforschung nicht weiter differenziert und der Rubrik Sonstiges zugeordnet.
Der Zubehörmarkt ist durch seine weltweit mehr als 1.000, meist nur regional tätige, Anbieter geprägt. Nur einzelne davon erreichen einen Weltmarktanteil, der über fünf Prozent liegt. Bosch ist nach eigenen Angaben mit mehr als zehn Prozent weltweit der führende Anbieter. „Wir gehen davon aus“, so Tabet weiter, „dass sich der seit Jahren anhaltende Konzentrationsprozess weiter fortsetzt und in den nächsten Jahren noch an Intensität gewinnt.“
Prognose stabiles Wachstum
Für die kommenden Jahre erwartet man bei Bosch ein stabiles Wachstum in allen relevanten Regionen der Welt. „Wir gehen dabei von höheren Steigerungsraten im asiatischen Raum sowie in Lateinamerika und Osteuropa aus“, prognostiziert Tabet. „In Deutschland, wie auch in der Schweiz und in Österreich, ist bis auf Weiteres nur mit…