Manfred Maus, Obi-Aufsichtsratsvorsitzender, begrüßt die Eröffnungsgäste, umrahmt von Ruimin Zhang, CEO von Haier (r.), sowie Obi-China-Geschäftsführer Dr. Fengjiang Li.
Obi hatte vor einiger Zeit mit dem chinesischen Weißwarenhersteller Haier, auf der Herstellerrangliste in dieser Branche weltweit an sechster Stelle und bei Kühlschränken an Nummer Eins stehend, ein 50:50 Joint-Venture abgeschlossen, um auf dem größten Einzelhandelsmarkt der Welt die Marke Obi zu etablieren und in den nächsten zehn Jahren rund 100 Baumärkte zu errichten.
Manfred Maus, Obi-Aufsichtsratsvorsitzender, sieht in dem Verkauf von Weißware in seinen Baumärkten eine konsequente Erweiterung des Sortiments. Obi stehe nicht mehr nur für die Basics wie Bauen und Tapezieren. Inzwischen gewinne der Bereich des Wohnens und der Heimtechnik immer mehr an Bedeutung.
Freude bei Obi-Mitarbeitern vor Haier-Kühlschränken.
Weißwaren – also Kühlschränke und Waschmaschinen – seien, so Manfred Maus, eine konsequente und logische Erweiterung des Obi-Sortiments. Denn das führende deutsche Baumarktunternehmen will nicht mehr allein für Bauen, Sanitärinstallation und Tapezieren stehen. Neben diesen DIY-Basics gewinne der Bereich des Wohnens, der Innendekoration und Heimtechnik ein immer größeres Gewicht.
„Wohnen“ sei dabei für den Verbraucher nicht mehr nur das bloße Unterkommen oder „ein Dach über dem Kopf haben“, sondern beschreibe vielmehr den fortwährenden Prozess des Einrichtens und den damit verbundenen Genuss der gewonnenen Lebensqualität, ist sich der Obi-Aufsichtsratsvorsitzende sicher. „Homing“ heiße der neue Trend, dessen wesentliche Komponenten der Genuss des Geschaffenen und das Schaffen selbst sind.
Deutsche PoS-Werbung von Haier.
Mit den bereits bei Obi eingeführten Küchenstudios deckt die Nummer Eins der deutschen Bau- und Heimwerkermärkte ein weiteres populäres Homing-Thema ab. Die Küche gilt als Mittelpunkt des modernen Familienlebens. Die Haier-Produktlinie ergänzt und komplettiert das…