diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. FACHBEITRAG Wärmedämmung senkt die Kosten Bis zum Jahr 2005 will die Bundesrepublik Deutschland den Kohlendioxid-Ausstoß um 25 Prozent verringert haben. Eine der wichtigsten Maßnahmen, um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen, ist die drastische Einsparung von Heizenergie im Gebäudebereich. Mit der Novellierung der Wärmeschutzverordnung wird für künftige Neubauten der Niedrigenergiehaus-Standard eingeführt. Das hohe Anforderungsniveau der neuen Verordnung ist nach Ansicht des IVH Industrieverband Hartschaum e.V. nicht nur unter ökologischen, sondern auch unter ökonomischen Gesichtspunkten notwendig und angemessen. Insbesondere zur Frage der Wirtschaftlichkeit erhöhter Wärmedämm-Maßnahmen wurden vom Bundesbauministerium umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. Die vorliegenden Ergebnisse bestätigen, daß auch für das angestrebte Niveau des Heizenergiebedarfs das Wirtschaftlichkeitsgebot des Energieeinsparungsgesetzes erfüllt wird. Wie die vorliegenden Studien belegen, liegen die durch Verbesserung des baulichen Wärmeschutzes erreichbaren Heizenergieeinsparungen je nach Gebäudetyp zwischen 30 und 40 Prozent. Die erforderlichen Mehraufwendungen betragen jedoch nicht mehr als zwei bis vier Prozent der Gebäudekosten. Behauptungen seitens einiger Lobbyisten, die neuen Vorschriften führten zu wesentlich höheren Baukostensteigerungen, konnten bislang durch kein einziges konkretes Bauobjekt belegt werden. Bei jeder objektiven Wirtschaftlichkeitsrechnung sind neben den einmaligen Baukosten die langfristig einzukalkulierenden Betriebskosten eines…