Immowelt-Umfrage

Kosten sind der häufigste Grund für Sanierungen

Die Heizkosten waren für die Mehrheit der Befragten ausschlaggebend. (Quelle: Pexels)
Die Heizkosten waren für die Mehrheit der Befragten ausschlaggebend. 
20.08.2024

Viele Immobilieneigentümer haben in jüngster Zeit Sanierungsarbeiten durchführen lassen. Das zeigt eine Umfrage des Onlineportals Immowelt. Bei rund einem Viertel der Befragten standen demnach innerhalb der vergangenen zwölf Monate solche Arbeiten am Hauptwohnsitz an. Bei von privaten Eigentümern vermieteten Immobilien stieg die Quote auf 29,7 Prozent.

60,6 Prozent der Eigentümer, die in den vergangenen zwölf Monaten saniert haben, taten dies laut Studie, um ihre Energiekosten zu senken. 43,8 Prozent wollten den Komfort erhöhen. 40,9 Prozent wollten den Wert der Immobilie steigern. 21,5 Prozent der Eigentümer haben saniert, um staatliche Vorgaben zu erfüllen. 19,7 Prozent wollten den CO2-Fußabdruck ihrer Immobilie dauerhaft senken.

Neue Fenster

Nahezu jeder zweite Eigentümer, der jüngst Sanierungsarbeiten hat machen lassen, tauschte Fenster oder Außentüren. 43,4 Prozent entschieden sich für eine neue Heizanlage und 42,3 Prozent für eine neue Dämmung. Ein gänzlich neues Dach haben 20,4 Prozent decken lassen. 47,8 Prozent haben mithilfe eines Profis, etwa eines Energieberaters, festgelegt, welche Arbeiten erledigt werden sollen.

67,9 Prozent der befragten Eigentümer, die innerhalb der vergangenen zwölf Monate Renovierungsarbeiten durchführen ließen, haben nun eine höhere Klasse im Energieausweis stehen. 19,7 Prozent gaben an, dass sie nicht wüssten, ob sich die Energieeffizienzstufe verbessert hat.

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