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Geraer Firma zeigt: Marketing im Osten machbar

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     INDUSTRIE Geraer Firma zeigt: Marketing im Osten machbar Eine der Hauptschwächen ostdeutscher Unternehmen ist das Marketing. Die Schloßsicherung Gera GmbH ist eine der Firmen, die im Kampf ums Überleben auch auf diesem Gebiet viele Aktivitäten entwickelt haben. Ihr wichtigstes Ziel - von Baumärkten gelistet zu werden. Über Ergebnisse und Probleme sprachen wir mit Michael Riesel, Leiter Marketing. Michael Riesel (32), Werkzeugmacher, Meister des Maschinenbaus, vor der Privatisierung Technischer Leiter, heute Leiter Marketing, Gesellschafter der GmbH. diy: Es gehört nicht zu den Selbstverständlichkeiten, daß ostdeutsche Unternehmen das Überleben gesichert haben und wieder an Expansion denken. Fanden Sie denn nach der Währungsunion überhaupt noch Abnehmer für Ihre Waren? Riesel: Für unsere Produkte besteht in Ostdeutschland wegen der steigenden Kriminalität und der Forderungen der Versicherungen an ihre Kunden ein größerer Bedarf denn je. Unser Produkt bietet die Möglichkeit, mit dem denkbar geringsten finanziellen Aufwand die Sicherheit der Wohnung deutlich zu erhöhen. Die Nachfrage bereitete uns deshalb keine Kopfschmerzen. Aber nach der Währungsunion war der Handel zusammengebrochen. Entscheidend für unser Überleben war es, daß wir ein eigenes Vertriebssystem aufgebaut haben. Wir beliefern den ostdeutschen Raum. Das Hauptlager befindet sich in Gera, ein Zwischenlager in Neubrandenburg und ein Stützpunkt in Berlin. Unsere sechs Außendienstmitarbeiter sind hochmotivierte junge Leute; zumeist ehemalige Werkzeugmacher aus unserem Betrieb…
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