Gut drei Wochen vor Beginn der Bad- und Sanitär-Messe ISH hat die Unternehmensberatung Titze eine neue Marktstudie veröffentlicht, die zeigt, dass sich das Verhältnis zwischen Badewannen und Duschen stark verändert hat: Seit 2022 gehen demnach die erfassten Verkaufszahlen für Wannen zurück. Immer mehr Endkunden tendierten zur Dusche, insbesondere zu bodenebenen Duschen, die, so Titze, die traditionellen Duschwannen im Neubau nahezu komplett abgelöst hätten und auch in der Renovierung immer größere Marktanteile erzielten.
2024 wurden in Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und Polen (bei Titze Top 10 Länder Europas genannt) 3.390.000 Badewannen verkauft. Dem stehen 8.670.000 Duschwannen gegenüber. Bis 2030 sei mit einer weiteren Verschiebung zugunsten der Duschwannen zu rechnen, so die Marktexperten.
Im Berichtsjahr wurden…