Der Gesamtmarkt für Blumen und Zierpflanzen wuchs im Jahr 2024 nach Schätzungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) um knapp 1 Prozent auf rund 8,8 Mrd. Euro. Dieses Wachstum ist laut AMI allerdings rein preisgetrieben, die abverkauften Mengen sind m Vorjahresvergleich in fast allen Marktsegmenten gesunken. Auf Basis der neuen Bevölkerungszahl von Destatis stiegen die Pro-Kopf-Ausgaben für Blumen und Zierpflanzen in Deutschland im Vorjahresvergleich um rund einen Euro auf 107 Euro.
Gebremst wurde der Verkauf nach Einschätzung der Experten vor allem durch die gestiegene Sparbereitschaft, hohe Inflationsraten und Unsicherheit der Verbraucher. Auch die Zurückhaltung bei größeren Garteninvestitionen nach der Corona-Pandemie habe 2024 weiterhin eine Rolle gespielt.
Besonders gut entwickelten sich 2024 Marktsegmente mit ausdauernden Pflanzen, während die Nachfrage nach Beet- und…