Verträge unterschrieben

Nächster Schritt bei Varta-Sanierung

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Ellwangen. (Quelle: Varta)
Das Unternehmen hat seinen Sitz in Ellwangen. 
11.10.2024

Die Varta AG hat wesentliche Verträge für das beschlossene Sanierungskonzept unterzeichnet. Das wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen hat mit verschiedenen Konsortialkreditgebern und Schuldscheingläubigern sowie weiteren relevanten Beteiligten ein Lock-Up-Agreement abgeschlossen. Des Weiteren haben sich MT Invest Co und Porsche mit einer Investorenvereinbarung dazu verpflichtet, der Varta AG nach der Umsetzung eines Kapitalschnitts neues Eigenkapital in Höhe von insgesamt 60 Mio. Euro zuzuführen. Die Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt der Kartellfreigabe und weiterer marktüblicher Bedingungen.

Zudem hat ein Teil der Konsortialkreditgeber eine kurzfristige Brückenfinanzierung in Höhe von bis zu 30 Mio. Euro abgeschlossen, die die Finanzierung der Varta AG bis zum Abschluss des Verfahrens absichern soll.

Varta geht davon aus, den Restrukturierungsplan im Oktober 2024 fertigstellen und einen Erörterungs- und Abstimmungstermin beantragen zu können, damit das zuständige Gericht ihn noch in diesem Jahr bestätigen kann. Aufgrund der Vertragsabschlüsse sieht der Varta-Vorstand die erforderlichen Mehrheiten für die Zustimmung im Verfahren zum Restrukturierungsplan als gesichert an.

Zur Startseite
Mehr zum Thema
Das neue Abo: Print – Digital – Online
Jetzt gratis testen
diy Fachmagazin für die Baumarkt- und Gartenbranche
Lesen Sie auch