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Bauhaus hat heute seinen neuen Flagshipstore am Heimatstandort Mannheim eröffnet. Das neue Fachzentrum sticht durch seine markante Fassade samt dem Pylon mit dem gestürzten Bauhaus-Schriftzug, durch das separat errichtete Drive-In (wie gerade erst in Wiesbaden) und durch ein neues Konzept für die Gartenabteilung aus dem Standort-Portfolio des deutschen Marktführers hervor. Mit seinen rund 19.000 m² Verkaufsfläche gehört es zu den flächenmäßig 20 größten Standorten des Unternehmens. Nach der früher von der US Army genutzten Logistik-Fläche wird der Standort „Mannheim-Columbus“ genannt. Er ersetzt das 6.500 m² kleinere Bauhaus Vogelstang, das geschlossen wurde. Dessen Leiter Markus Schäfer, der zuvor bereits zehn Bauhaus-Standorte geleitet und mehrere eröffnet hat, übernimmt das neue Haus.
Das neue Garten-Konzept ist für ihn „unser absolutes Highlight“. Der Pflanzenanteil ist deutlich höher als in den „Stadtgarten“-Abteilungen von Bauhaus sonst üblich. Es wird außerdem größerer Wert auf den Bereich Home and Living gelegt. Das schlägt sich besonders in der Präsentation nieder. Ins Auge sticht ein stilisiertes Haus, in dem dieser Sortimentsbereich unter anderen präsentiert wird. Dass die Hochzonen durch luftige Planen mit der Sortimentsbeschilderung abgehangen sind, schafft darüber hinaus eine angenehmere Gartencenteratmosphäre. Ein ausgeschilderter Rundgang soll die Kunden auch zu den anderen Gartensortiment führen. Die Gartenmöbelpräsentation wird durch einen Gartenmöbelscanner ergänzt, der das erweiterte Sortiment zugänglich macht. Bei den Gartengeräten arbeitet man mich Shop-in-Shop-Systemen, das größte davon ist durch Einhell bestückt. Wie schon im vor sechs Wochen eröffneten Markt in Wiesbaden wird auch in Mannheim ein fest verbauter Einbau-Pool vorgestellt.
Die rote Außenfassade ist aus Blech-Kacheln zusammengestellt, in die eine Hausform in drei unterschiedlichen Größen eingepresst ist. Es ist der dritte Standort, an dem dieses Fassadenkonzept zum Einsatz kommt.
Beim Gebäude selbst hat Bauhaus wie schon in den jüngsten Neubauten auf ein nachhaltiges Konzept gesetzt. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert 615.000 kWh Strom im Jahr und deckt damit einen großen Teil der benötigten Energie ab. Breite Lichtbänder und ein dimmbares Beleuchtungssystem mit LED-Lampen halten den Strombedarf niedrig. Geheizt – und gekühlt – wird mit Wärmepumpen auf dem Dach; das Fachzentrum hat keinen Gas- oder Fernwärmeanschluss.
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