Schlechter als Gesamtrückgang

16 Prozent weniger Onlineumsatz im Segment DIY und Blumen

Über den E-Commerce wurden im ersten Quartal 15 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum.(Quelle: Dähne Verlag)
Über den E-Commerce wurden im ersten Quartal 15 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum.
05.04.2023

Die Umsätze im E-Commerce mit der Warengruppe DIY und Blumen sind im ersten Quartal um 16,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Das ist etwas mehr beim gesamten Onlinehandel, der 15,0 Prozent weniger umgesetzt hat. Von den 22,815 Mrd. Gesamt-Onlineumsatz im ersten Quartal entfallen 725 Mio. Euro auf DIY und Blumen. Diese Zahlen hat der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BEVH) veröffentlicht.

In benachbarten Segmenten ist das Minus nicht so stark ausgefallen: Das Segment Haushaltswaren und -geräte hat 11,5 Prozent verloren, Möbel, Lampen und Dekoration 10,9 Prozent, Haus- und Heimtextilien 6,4 Prozent, Tierbedarf 6,2 Prozent.

Das Vergleichsquartal 2022 war das letzte mit positivem Wachstum im E-Commerce trotz des Beginns des Ukraine-Kriegs. „Die Liste politischer Unsicherheiten bleibt nicht nur lang, es werden zunehmend weitere geschaffen. Der Onlinehandel wird sich daher auch in diesem Jahr weiter konsolidieren“, erklärt Martin Groß-Albenhausen, stellvertretender Geschäftsführer des BEVH. „Nicht dringend benötigte Einkäufe etwa von Mode, Schmuck und Unterhaltungsartikeln werden von den Menschen zurückgestellt. Besser sieht es in Sortimenten aus, die der täglichen Versorgung oder dem häuslichen Alltag dienen.“

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