Messe Frankfurt will an One-Stop-Shop festhalten

154.000 Händlerinnen und Händler besuchten in den vergangenen Tagen die Konsumgütermessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld in Frankfurt. Wie die Veranstalter berichten, belegten 4.561 Aussteller auf 352.950 m² das gesamte Frankfurter Messegelände. Besucher aus mehr als 170 Nationen nahmen teil. Die Zusammenlegung der drei Messen soll die zunehmende Verschmelzung der Lebenswelten widerspiegeln. „Unser neues Konzept One-Stop-Shop funktioniert“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Auf der Ambiente wurden Dining, Living und Giving durch den neuen Bereich Working mit dem Blick auf moderne Arbeitswelten erweitert. Die Christmasworld bot Saisonales und festliche Dekoration. Mit kreativen Angeboten und Workshops feierte die Creativeworld den anhaltenden DIY-Boom. Das Fokusthema war Nachhaltigkeit. Dieses war etwa bei den Sonderpräsentationen, Vorträgen, Workshops und Führungen präsent, ebenso wie das neue Arbeiten oder die Zukunft des Handels.

Hohe Internationalität

70 Prozent der Besucherinnen und Besucher kamen aus dem Ausland. Zu den stärksten Teilnehmernationen zählten neben Deutschland auch Italien, Frankreich, die Niederlande, die USA, Großbritannien, Spanien, die Türkei, Schweiz, Griechenland und Polen.  

Digitale Erweiterung

80.242 Personen nutzten die Online-Plattform Digital Extension. Noch bis zum 17. Februar 2023 können sich Aussteller und Besucher dort vernetzen und Messe-Highlights verfolgen.

Die Konsumgütermessen finden auch künftig zeitgleich in Frankfurt statt: Ambiente und Christmasworld laufen vom 26. bis 30. Januar 2024, die Creativeworld vom 27. bis 30. Januar 2024.