Minus 16 Prozent

Absatzdelle für Swimmingpools in Österreich

Der Pool-Boom der Corona-Jahre ist mit dem Ende der Einschränkungen ebenfalls zu Ende gegangen.(Quelle: Pexels)
Der Pool-Boom der Corona-Jahre ist mit dem Ende der Einschränkungen ebenfalls zu Ende gegangen.
08.02.2023

Im Jahr 2022 wurden in Österreich deutlich weniger Swimmingpools verkauft als im Vorjahr. Der Rückgang entsprach allerdings den Erwartungen, zeigen aktuelle Daten einer Studie des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com Marktanalyse.

In den Corona-Jahren 2020 und 2021 erlebte der Markt für Swimmingpools einen unerwarteten Aufschwung. Mit dem Ende der Restriktionen im vergangenen Jahr flaute jedoch auch die Nachfrage ab. Laut aktuellem Branchenradar Swimmingpools in Österreich wurden im Jahr 2022 rund 16 Prozent weniger Pools verkauft als im Jahr davor. Da die Verkaufspreise aber gestiegen sind, sanken die Herstellererlöse nur um knapp 5 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 49,2 Mio. Euro. Nicht berücksichtigt sind in diesen Zahlen aufblasbare Schwimmbecken, Kinderplanschbecken und selbstaufstellende Luftringbecken.

Absatzrückgänge gab es dabei sowohl bei hochpreisigen Einbaubecken als auch bei vergleichsweise preisgünstigen Bausatzbecken, so die Marktexperten. Die Nachfrage nach Bausatzbecken reduzierte sich laut Studie im vergangenen Jahr um zirka 17 Prozent, die Anzahl der verkauften Einbaubecken um knapp 14 Prozent gegenüber Vorjahr.

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