Die Veranstaltung gilt als das „Familientreffen der Branche“, jetzt findet die Internationale Eisenwarenmesse in Köln erstmals nach viereinhalb Jahren wieder statt und bietet neuen Produkten und Trends der Hartwarenbranche eine Bühne. Vom 25. bis zum 28. September werden in Köln rund 1.400 Aussteller aus 50 Ländern ihre Neuheiten präsentieren. Die Bandbreite reicht dabei von Werkzeugen und Zubehör über Befestigungs- und Verbindungstechnik bis hin zu Beschlägen sowie Bau- und Heimwerker-Bedarf.
Die IEM 2022 trifft auch auf eine Zeit, in der die Herausforderungen für die Branche immens sind, erinnert der Veranstalter Koelnmesse: Die Beschaffung von Energie und Rohstoffen hat sich in eine neue Dimension entwickelt. Die Corona-Pandemie und der fortwährende Krieg in der Ukraine haben zahlreiche Lieferketten entweder völlig gekappt oder zeitweise auf Eis gelegt. Volle Läger und Auftragsbücher stehen einem Mangel an Komponenten und einem abflauenden Konsum gegenüber. Fachkräfte werden händeringend gesucht. „Welcher Ort wäre besser geeignet als die Internationale Eisenwarenmesse Köln, also das internationale Familientreffen der Branche, um neue und bestehende Partner zu treffen und gemeinsam mit Kollegen aus aller Welt Lösungen zu diskutieren? Das geht nicht per Videoschalte – das hat ganz viel mit Vertrauen zu tun und das entsteht immer noch am besten im persönlichen Gespräch“, ist sich Matthias Becker, Director der IEM sicher.
Wieder als festes Segment dabei ist der DIY-Boulevard. Er wird in Kooperation mit dem Herstellerverband Haus & Garten in Halle 11.1 organisiert und umfasst in diesem Jahr 60 internationale Aussteller. Mit 272 Metern Länge erreicht er eine neue Dimension. Der Fachverband Werkzeugindustrie stellt in einer Sonderschau den Beitrag der deutschen Werkzeughersteller zur Bewältigung der Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Elektromobilität vor.