Die britische Kingfisher-Gruppe hat im ersten Quartal (Ende: 30. April 2022) ihres Geschäftsjahrs 2022/2023 ein Umsatzminus von 5,8 Prozent (währungsbereinigt -4,2 Prozent, währungs- und flächenbereinigt -5,4 Prozent) gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet. Der Umsatz beläuft sich auf 3,246 Mrd. GBP (3,840 Mrd. Euro). Im Vergleich zum „vor-pandemischen“ Stand von vor drei Jahren sind das jedoch währungs- und flächenbereinigt 16,2 Prozent mehr. Der E-Commerce-Umsatz ist in dieser Zeit um 164 Prozent, der Umsatzanteil von 7 Prozent auf 16 Prozent gestiegen. Diese Zahlen hat das Unternehmen in einem Trading-Update vorab veröffentlicht.
Die währungs- und flächenbereinigten Veränderungsraten gegenüber dem ersten Quartal 2021 in den einzelnen Ländern fallen wegen der unterschiedlichen Lockdown-Phasen sehr uneinheitlich aus:
UK und Irland: -15,8 Prozent
Frankreich: -3,7 Prozent
Polen: 54,5 Prozent
Spanien und Portugal: -0,3 Prozent
Rumänien: 13,9 Prozent