Kingfisher hält im ersten Quartal seinen Umsatz

Kingfisher hält seinen Umsatz stabil. Im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2024/2025 (Ende: 30. April 2024) ist der Gesamtumsatz des britischen DIY-Handelskonzerns gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent auf 3,262 Mrd. GBP (3,818 Mrd. Euro) gesunken. Währungsbereinigt ergibt sich ein Plus von 0,3 Prozent, währungs- und flächenbereinigt ein Minus von 0,9 Prozent. Diese Zahlen hat das Unternehmen in einem Trading Update veröffentlicht.

In den beiden großen Vertriebsgebieten Großbritannien/Irland und Frankreich verlief die Entwicklung gegenläufig. Umsatzsteigerungen hat Kingfisher auf dem britischen Heimatmarkt und in Irland erzielt. Hier gab es ein Plus von 2,6 Prozent (währungsbereinigt 2,7 Prozent), auf gleicher Fläche von 1,2 Prozent. Der Zuwachs kommt fast ausschließlich von der Profi-orientierten Vertriebslinie Screwfix, die um 6,3 Prozent zugelegt hat. Dagegen haben die B&Q-Baumärkte lediglich um 0,3 Prozent zugelegt.

In Frankreich hatte das britische Unternehmen hingegen einen Umsatzrückgang von 8,1 Prozent (währungsbereinigt -5,1 Prozent, währungs- und flächenbereinigt -5,3 Prozent) zu verbuchen. Hier haben die Castorama-Baumärkte schlechter abgeschnitten (-8,4 Prozent, -5,1 Prozent, -5,3 Prozent) als Brico Dépôt (-7,7 Prozent, -5,5 Prozent, -5,2 Prozent).

Umsatzzuwächse meldet Kingfisher aus Polen sowie aus Rumänien; dieses Land weist ein währungs- und flächenbereinigtes Plus von 14,7 Prozent auf. Auf gleicher Fläche sind auch die Märkte in Spanien und Portugal gewachsen.

Im zweiten Quartal ist es für Kingfisher bislang mit einem Umsatzrückgang weitergegangen. Bis 18. Mai ist konzernweit ein flächenbereinigtes Minus von 2,5 Prozent aufgelaufen.