Gedore wuchs im Geschäftsjahr 2021 zweistellig. Diese positive Bilanz unterstreiche den Erfolg gezielter Umstrukturierungsmaßnahmen an den deutschen Standorten, ist der Werkzeughersteller überzeugt. So wurde im vergangenen Jahr eine neue Schmiedelinie für den Produktionsstandort Waldkirchen angeschafft. Investitionen in moderne und nachhaltige Fertigungsverfahren und digitale Prozesse sollen auch im Jahr 2022 fortgeführt werden.
Standorte werden zusammengelegt
Darüber hinaus wird der Solinger Standort in das Hauptwerk in Remscheid verlagert. Der Anbieter erhofft sich von der räumlichen Zusammenlegung eine Prozessoptimierung. Die bereits vorhandene Infrastruktur in der Werkzeugfabrik in Remscheid lasse sich so besser nutzen. Ein wichtiges Augenmerk liege auf der reibungslosen Integration der 116 Mitarbeiter der Werkzeugfabrik Solingen in das Hauptwerk, so Gedore. Der Grundstein für das Projekt wurde 2021 gelegt und soll im Laufe des aktuellen Jahres abgeschlossen werden.