Neue Bedürfnisse und Anforderungen an das Zuhause

Der achte Life at Home Report von Ikea zeigt, dass mehr als die Hälfte der Deutschen während der Pandemie Veränderungen an ihrem Zuhause vorgenommen haben – etwas weniger als im weltweiten Durchschnitt von 60 Prozent. Ein eigener Garten oder Balkon ist aktuell 42 Prozent wichtig, gefolgt von der räumlichen Nähe zu Familie und Freunden (33 Prozent). 30 Prozent wünschen sich eine Nähe zu Grünflächen, während 29 Prozent mehr Platz und 27 Prozent Raum für Privatsphäre wichtig sind. Die Deutschen wünschen sich vor allem einen privaten Rückzugsort im Freien – weltweit ist dies nur für etwas mehr als ein Drittel der Menschen wichtig. Auch die Nähe zu Familie und Freunden hat weltweit an Relevanz gewonnen (31 Prozent).

27 Prozent der Deutschen haben während der Pandemie negative Auswirkungen auf ihre mentale Gesundheit erlebt. 34 Prozent, die im Jahr 2021 zufriedener mit ihrer Wohnsituation waren als vor der Pandemie, fühlten sich insgesamt ausgeglichener. Um ihre mentale Balance aufrechtzuerhalten, ist 55 Prozent der Befragten weltweit vor allem Schlafen wichtig. Die Hälfte der Deutschen legt den Fokus eher auf Entspannung, während der Schlaf für 41 Prozent für ein ausgeglichenes Leben eine Rolle spielt. 36 Prozent ist Zeit mit dem Partner wichtig, 33 Prozent Zeit für sich selbst und 27 Prozent Auszeiten an der frischen Luft. Fast ein Viertel der deutschen Befragten gibt an, mehr Zeit mit Hobbys verbringen zu wollen und 51 Prozent sagen, dass die Entspannung zu Hause am wichtigsten für ihr mentales Wohlbefinden ist. „Das Zuhause der Zukunft ist daher ein anpassungsfähiger Ort mit multifunktionaler Einrichtung aus natürlichen und nachhaltigen Materialien“, schlussfolgert Ikea.