Der aktuelle Corona Consumer Check nimmt den Status quo des Ausgabeverhaltens der Deutschen im Juli 2021 unter die Lupe. Demnach kehrt die Konsumzurückhaltung allmählich zurück, sodass Anschaffungen wieder vermehrt verschoben werden. Das gaben 44 Prozent der Befragten an. Grund hierfür sieht das IFH Köln in Ängsten und Sorgen um die finanzielle Zukunft, die trotz Lockerungen unverändert bei rund 30 Prozent der Umfrageteilnehmer vorherrschten. Über alle Branchen hinweg haben Konsumenten weniger Geld ausgegeben als noch vor der Coronakrise. Im Bereich Wohnen und Einrichten geben 34 Prozent momentan weniger Geld aus als noch vor der Pandemie. 47 Prozent haben durch die coronabedingten Beschränkungen gemerkt, dass sie gar nicht so viele Produkte benötigen. In der jüngeren Zielgruppe der 18- bis 29-Jährigen realisieren 43 Prozent, dass sie auch mit weniger auskommen können.