Nach starkem zweitem Quartal

Gartenmoebel.de will Umsatz 2020 verdoppeln

Mit seinen Eigenmarkenprodukten - im Bild ein Loungeset der Eigenmarke Outflexx - generiert Gartenmoebel.de rund 40 Prozent seines Umsatzes.
Mit seinen Eigenmarkenprodukten - im Bild ein Loungeset der Eigenmarke Outflexx - generiert Gartenmoebel.de rund 40 Prozent seines Umsatzes.
19.08.2020

Gartenmoebel.de wird seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2020 inklusive der Untermarke loungedreams.com voraussichtlich auf 43,5 Mio. Euro verdoppeln. Diese Prognose gibt die Betreibergesellschaft AH Trading GmbH bekannt. Sie erwartet außerdem eine überproportionale Renditeentwicklung.

Nach 36 Prozent Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2019 lag die Ursprungsplanung für das laufende Jahr bei 40 Prozent Umsatzsteigerung. Diese Zahlen wurden bereits nach dem zweiten Quartal deutlich übertroffen.

Um das Wachstum zu bewältigen, hat das Unternehmen die Mitarbeiterzahl in den beiden Logistikstandorten Xanten und Rheinberg sowie die Anzahl der E-Commerce-Mitarbeiter in der Zentrale in Xanten deutlich erhöht. Inzwischen beschäftigt es mehr als 70 feste Mitarbeiter, in den Saisonspitzen kommen bis zu 40 Saisonarbeitskräfte hinzu. Darüber hinaus arbeiten in einem externen Callcenter 20 Agenten für AH Trading.

Wir haben konsequent Abhängigkeiten reduziert
Aron Holtermann, Inhaber AH Trading

Den wesentlichen Grund für das Wachstum sehen die Inhaber, das Ehepaar Birgit und Aron Holtermann, in der starken Positionierung in der Nische. „Wir haben in den letzten Jahren konsequent daran gearbeitet, Abhängigkeiten zu reduzieren. Durch den Aufbau einer eigenen Logistik mit zwei Lagerstandorten konnten wir uns vom klassischen Streckengeschäft lösen. Dadurch wurde auch während des Lockdowns die Warenverfügbarkeit und Marge aufrechterhalten“, erklärt Aron Holtermann. Daneben hebt er die Unabhängigkeit von Marktplätzen hervor: „Wir bringen fast 20 Jahre Marktplatzerfahrung mit, generieren aber den Löwenanteil des Geschäftes über die hauseigenen Webshops."

Der Schlüssel für die weitere Skalierung liege bei den Eigenmarken Outflexx, Outtech und Villana, die mittlerweile rund 40 Prozent des Umsatzes ausmachen. Ihr Anteil soll auf mehr als 50 Prozent wachsen.

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