Als Schwungrad erwies sich danach weiterhin der Geschosswohnbau. Im Vergleich zu 2018 wuchs die Nachfrage um rund 5 Prozent. Der kleinvolumige Wohnbau entwickelte sich hingegen nur moderat (+0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr), der Nicht-Wohnbau war rückläufig (minus 1,5 Prozent).
Zuwächse gab es in allen Produktgruppen. Der Umsatz mit Innentüren aus Röhrenspan stieg um 0,8 Prozent, aus Kartonwabe um 2,5 Prozent und mit Ganzglastüren um 2,9 Prozent gegenüber Vorjahr. Bei Innentüren aus anderen Materialien, wie beispielsweise aus Massivholz, Vollspanplatten oder Flachsplatten, lag das Erlösplus bei 2,8 Prozent gegenüber Vorjahr.
Im laufenden Jahr, so Branchenradar.com Marktanalyse GmbH, sei jedoch nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie ein Wachstumsknick zu erwarten. Danach sinken die Erlöse um rund ein Prozent gegenüber Vorjahr. Der Trend halte auch im kommenden Jahr an.