Erste Kongresstag in Dublin

Von Leadership über Unternehmenskultur bis zur künstlichen Intelligent

07.06.2019

Leadership, Innovation, Unternehmenskultur, die so schnell wie nie steigenden Kundenanforderungen und die neuen Herausforderungen durch neue Technologien vor allem aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz waren die Themen, die den ersten Tag des 7. Global DIY Summit in Dublin geprägt haben. So unterstrich John Venhuizen, President und CEO von Ace Hardware, als erster Redner aus der Branche in einem sehr emotionalen die Beitrag Bedeutung der Unternehmens- und Personalführung - mit einem gesunden Herzen. In einer ähnlichen Tonlage endete der Tag: Greg Hicks sprach darüber, was glückliche Menschen tatsächlich glücklich macht und was das für die Unternehmensführung bedeutet.
Die zum zweiten Mal von Steve Collinge geleitete Podiumsdiskussion - in diesem Jahr zum Thema Innovation - hatte nicht ganz das Tempo wie im vergangenen Jahr. Obi-Chef Sergio Giroldi stellte in diesem Zusammenhang auch Bedeutung einer (neuen) Unternehmenskultur heraus, gab allerdings kaum Einzelheiten zur Arbeit der neuen Abteilung Obi Next preis.
Ausdrücklich bekannte er sich zum Geschäftsmodell des stationären Handels, das freilich in ein Cross-Channel-Modell eingebunden sein müsse. Erwin Van Osta von der belgischen Hubo-Kette beschwor die Notwendigkeit, von Konfrontation zu Kooperation zu kommen. Einig war sich das Podium, auf dem außerdem Hartmut Jenner von Kärcher und Vincen Legros von Bostik saßen, darüber, dass die Geschwindigkeit, mit der Innovationen auf den Markt kommen, steigen muss.
Einblicke in die kundenzentrierte Arbeitsweise von Amazon gab unter anderem Nancy Rademaker. Auch nachdenkliche Töne schlug Stéphane Mallard an, der über künstliche Intelligenz und ihren künftigen Einfluss auf unser Leben sprach und zuletzt die Frage nach der Willensfreiheit aufwarf.
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