So habe sich der Konzernumsatz - Baumärkte, Baustoff Union und Holding - im dritten Quartal zwar um 7,5 Prozent auf 1.006 Mio. Euro verbessert, jedoch sei der Rohertrag nur unterproportional zum Umsatzwachstum gestiegen. Grund hierfür seien, laut Hornbach, "gestiegene Einkaufspreise, die wettbewerbsbedingt nicht durch höhere Verkaufspreise kompensiert werden können". Weiter reiche das Rohertragswachstum nicht aus, die gestiegenen Filial- und Verwaltungskosten auszugleichen.
Bezogen auf das Dreivierteljahr 2018/19 geht das bereinigte EBIT um ca. elf Prozent auf rund 181 Mio. Euro (Vj. 203,1 Mio. Euro) zurück. Wie Hornbach weiter mitteilt, hält der Vorstand es für unwahrscheinlich, dass der Ergebnisrückstand im vierten Quartal aufgeholt werden kann. Stattdessen werde nunmehr damit gerechnet, dass das EBIT den Vorjahreswert um mehr als zehn Prozent unterschreiten wird. Die Umsatzprognose bleibe gleichzeitig bei einem erwarteten Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich, nach einem Plus von 4,8 Prozent im Vorjahreszeitraum.