Der Trend sei einheitlich, heißt es darin: Sieben von acht Teilindikatoren weisen eine deutlich positive Tendenz auf. Auftragseingang, Umsatz und Ertrag werden deutlich positiver bewertet als im Vorjahr. Zudem wurde die insgesamt gute Umsatz- und Ertragsentwicklung im interaktiven Handel der letzten Monate durch einen weiteren Anstieg der Verkaufspreise flankiert.
Aus der Erhebung geht unter anderem auch hervor: Zwei von drei Unternehmen des interaktiven Handels in Deutschland (66 Prozent) nutzen verschiedenartige Absatzwege. Online-Shops (80 Prozent der Nennungen), stationäre Ladengeschäfte bzw. Shops (66 Prozent) oder die Teilnahme an Marktplätzen wie Amazon oder Ebay (54 Prozent) werden von den befragten Unternehmen am häufigsten genannt.
Die meisten Unternehmen, die beim Vertrieb auch auf stationäre Ladengeschäfte setzen, erzielen hiermit zwischen 36 und 70 Prozent ihres Umsatzes (43 Prozent). Ein Viertel der befragten Unternehmen (25 Prozent) erwirtschaften sogar zwischen 71 und 92 Prozent ihres Umsatzes durch stationäre Ladengeschäfte.