Zu den darin betrachteten sieben Branchen gehören auch Gartencenter. Sie erzielen laut der Studie 13,0 Prozent ihres Jahresumsatzes im Weihnachtsgeschäft. Damit sei für sie die Bedeutung der Weihnachtszeit weniger stark als beispielsweise im GPK-Fachhandel (26,0 Prozent). Der Möbelhandel kommt ebenfalls auf einen Weihnachtsanteil von 13,0 Prozent.
Im Gegensatz zu einigen anderen untersuchten Branchen stellen die Gartencenter und der Möbelhandel kaum fest, dass sich der Start des Weihnachtsgeschäfts nach hinten verschiebt. Allerdings beobachten 43,3 Prozent der befragten Gartencenter, dass in den vergangenen drei Jahren mehr Gutscheine gekauft werden.
Erstaunlich ist der Befund, dass Gartencenter die weihnachtliche Dekoration - das wichtigste Instrument, um die Kunden auf das Produktsortiment aufmerksam zu machen - etwas weniger einsetzen (76 Prozent) als der Fachhandel insgesamt (82 Prozent). Umgekehrt ist im Gartenfachhandel der Cross-Selling-Effekt stärkte als im gesamten Handelsdurchschnitt. Denn 40 Prozent der Gartencenter geben an, dass der Verkauf von Weihnachtsartikeln zu einem erhöhten Absatz sonstiger Produkte führt. Der Durchschnitt liegt bei 30 Prozent.