GS1 und IFH

Das virtuelle Regal erleichtert die Produktauswahl

Die Studie des IFH Köln untersucht die Nutzungsbereitschaft für virtuelle Produktregale.
Die Studie des IFH Köln untersucht die Nutzungsbereitschaft für virtuelle Produktregale.
27.04.2016

Wer den digitalen Kunden begeistern will, sollte auch die Digitalisierung am Point of Sale vorantreiben. Ein nutzbringendes Element können virtuelle Produktregale sein, meinen die Autoren einer Studie des IFH Köln im Auftrag der Akademischen Partnerschaft von GS1 Germany, für die ausgewählte virtuelle Produktregale beispielhaft untersucht wurden.
Insbesondere in Ergänzung des stationären Produktangebots erachten Shopper die virtuellen Regale als nützlich und als Hilfe bei ihrer Produktauswahl. Unerlässlich zur Steigerung der Nutzungsbereitschaft sind detaillierte Produktfotos (93 Prozent der Befragten) und ausgeprägte Filterfunktionen (87 Prozent). Auch umfangreiche Produktinformationen sind ein wesentlicher Mehrwert, heißt es in der Studie.
"Konsumenten suchen detaillierte Produktinformationen, bevor sie sich zum Kauf entscheiden. Virtuelle Produktregale können dieses Bedürfnis am POS bedienen, indem sie Produktbewertungen ermöglichen, Vergleichsmöglichkeiten bieten und umfassende Informationen bereitstellen", sagt Dr. Eva Stüber, Leiterin Research und Consulting am IFH Köln.
"Bei den Konsumenten kommen diese innovativen Services an, wenn sie tatsächlich Mehrwerte bieten", so Stüber weiter. Die neue Studie samt Handlungsempfehlungen für Unternehmen wird erstmals im Rahmen der Jahrestagung der Akademischen Partnerschaft ECR Deutschland am 23. Juni in Köln vorgestellt.
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