Bei Obi fielen die Umsätze im Bereich der Frühjahrsblüher im ersten Quartal 2013 extrem schlecht aus. Zwar verlief das restliche Geschäftsjahr wesentlich erfolgreicher, dennoch konnte Obi den schwierigen Jahresstart nicht ausgleichen. Mit 32.219 Mitarbeitenden erwirtschaftete Obi einen Nettoumsatz von 4,07 Mrd. €. Das entspricht einem Rückgang von 0,9 Prozent zum Vorjahr (währungsbereinigt +0,6 Prozent). Die Anteile der Franchisenehmer sind dabei nicht mitgerechnet. An allen 567 Standorten, also mit den 172 Franchisepartner-Märkten, hat Obi einen Gesamtumsatz von 6,68 Mrd. € erzielt.
Parallel dazu hat Obi in den vergangenen Jahren neue Cross-Channel-Lösungen entwickelt, um seine Rolle im digitalen Bereich zu untermauern. Neben Deutschland ist Obi aktuell in zehn weiteren europäischen Ländern aktiv (Italien, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowenien, Schweiz, Bosnien-Herzegowina, Russland und Rumänien). "Unsere internationalen Expansionsschwerpunkte liegen klar auf Polen, Italien und Russland", sagte Haub. "Für das laufende Jahr sind bis zu 23 Neu- bzw. Ersatzöffnungen geplant."
Im 147. Jahr ihres Bestehens schloss die Unternehmensgruppe Tengelmann insgesamt mit einem konsolidierten Nettoumsatz auf Vorjahresniveau (7,82 Mrd.€) ab.